Der Freiraum verknüpft die durch den Städtebau definierten ‚Hoftakte‘ und die im Osten verortete Kita auf selbstverständliche Weise über ein fein abgestimmtes Wegenetz und harmonisch eingebettete Grünstrukturen. Die charaktervollen ‚Hofplätze‘ fungieren dabei als lebendige Treffpunkte: Sie verbinden Spiel und Aufenthalt zu einladenden Orten des nachbarschaftlichen Miteinanders. Der Baumbestand wird größtenteils erhalten und in das neue Wegenetz integriert.
Entlang der Zuckerbergstraße ermöglichen sanft geführte Rampen eine barrierefreie Erschließung der Hofbereiche. Begleitende Böschungen vermitteln dabei einen landschaftlich eingebetteten Übergang zwischen den Wohnhöfen und der südlich angrenzenden Straße sowie der Kleingartensiedlung. Im Norden, entlang der Falchstraße, schaffen überdachte Fahrradstellplätze einen ebenerdigen Zugang in die Höfe und fördern eine komfortable, alltagsnahe Mobilität.